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27. November 2011 7 27 /11 /November /2011 20:59

...da ist es immer wieder schön und faszinierend, so meine ich zumindest.

Wer ebenso denkt, dem empfehle ich, mal in den Bochumer Süden zu fahren, einfach die Königsallee herunter, oder auf der A-43 bis Witten Heven und schon ist man da.

Ein riesiger Stausee, an deren Ufern man wunderbar flanieren kann, immer einen Blick auf das Wasser hat und im Sommer die kleinen Böötchen (Optimisten) und Wasservögel bewundern kann.

Es gibt getrennte Spuren für Fußgänger und Radfahrer, wobei man sich noch immer nicht ganz einig ist, wo denn die Rollschuhfahrer fahren sollen (Inliner), denn die sind zu Fuß auf Rollen unterwegs und das nicht langsam!

Heute, bei 8 Grad und Sturm mit Regen war es natürlich weniger prickelnd, dafür aber leer und man konnte wunderbar seinen GEdanken hinterherhängen.

Ideal ist der See auch, um seine Kondition zu überprüfen, denn einmal herum sind gute 10 Kilometer und wer die mal gelaufen ist, weiß wovon ich rede.

An mehreren Stellen gibt es Imbiss Möglichkeiten, so das auch Niemand verhungern muss und im Sommer stehen sogar zwei Eiswagen parat.

Mein Tip also für den gestressten Ruhri - Kemnader See.

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22. November 2011 2 22 /11 /November /2011 18:11

Wer würde nicht gerne wissen, wie es vor 500 Jahren hier ausgesehen hat? Wer würde nicht gerne wissen, in welchen Häusern man um 1508 oder 1578 gewohnt hat? Welche Straßen und Wege es gab?

Ich empfehle einfach, 15 Kilometer von Bochum herauszufahren und die Altstadt von HATTINGEN zu besuchen. 

Welch' eine herrliche Ansammlung von uralten Gemäuern und Gässchen und lieblichen Fachwerkhäuschen es dort zu sehen gibt. Die Zeit ist stehengeblieben und man weiß eigentlich gar nicht, wo man zuerst hinsehen soll!

Ein alter Marktplatz mit Rathausturm aus dem 13. Jahrhundert, ein Galgen, die alte Stadtmauer und mittendrin fröhliche kleine Geschäfte, Boutiquen und Cafés laden zum verweilen ein. Vergessen Sie bloß ihre Camera nicht, denn etwas wie Hattingen's Altstadt finden sie im Umkreis von 50 Kilomtern nicht!

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22. November 2011 2 22 /11 /November /2011 17:59

Wer hier wohnt, zwischen Bochum, Herne und Castrop-Rauxel, der kennt ihn natürlich.

Ich kenne ihn seit 40 Jahren, obwohl wir früher in Dortmund wohnten. Die REde ist vom Revierpark Gysenberg, der im Herner Südosten liegt und ziemlich weitläufig angelegt worden ist. Die nähere Geschichte kenne ich nicht, steht vielleicht auch irgendwo im Netz drin, keine Ahnung.

Das Berühmteste vom Park ist der Esel. Ein Plastik Esel, der bei Einwurf von einer Münze Schokoladen Dukaten spuckt; und das schon seit 45 Jahren! Neulich musste er grundüberholt werden, weil es wieder "Spaßvögel" gegeben hatte, die ihn mutwillig demoliert hatten. Schon als Kind hatte ich daran Spaß und natürlich auch an der Go-cart Bahn, mit der ich jedoch niemals fahren durfte - zu teuer und ich zu klein...

Dafür hatten sie früher viele viele Tiere und sogar Braunbären, was ich ungemein spannend fand. Es fuhr im Park auch eine kleine Modell Eisenbahn und eine große Bahn und sie hatten eine tropische Welt voller Vögel und Fische und Schildkröten.

Leider ist das meiste nicht mehr da, aber dafür gibt es noch immer eine Parkbahn, in der man richtig sitzen und mitfahren kann und es existiert noch immer ein Streichelzoo, der Kinder hocherfreut. Auch eine Minigolf Bahn und Bogenschießstand (eigene Bögen und Pfeile mitbringen!) sind vorhanden.

Großzügige Liegeflächen laden zum Spielen oder ausruhen ein und der nahegelegene Wald eignet sich hervorragend zum Rad fahren und sparzierengehen. Wenn man will kann man nahtlos bis zum Castroper Stadtforst weiterlaufen.

Im Winter kann an den Wegen gerodelt werden und Niemand würde glauben, das man mitten im Revier ein solches Kleinod entdecken kann.

Revierpark Gysenberg

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22. November 2011 2 22 /11 /November /2011 17:50

Manchmal ist das Gute doch so nah - weshalb also immer in die Ferne s chweifen?

War ich doch am Wochenende in der Schweiz; nein, nicht in der Alpen Republik, sondern hier bei uns um die Ecke in der 

ELFRINGHAUSER SCHWEIZ.

Fragt mich nicht, was "Elfringhausen" ist, aber man muss nach Sprockhövel fahren und folgt dann einfach der Beschilderung. Wie man es erwartet, geht es serpentinenmäßig ab und tunlichst sollte man die Straße beobachten, denn sie ist schmal, zum Teil schlecht und es kommt immer dann der Gegenverkehr, wenn sie am unübersichtlichsten ist.

Hat man sich das schonmal verinnerlicht, dann wird man auch kaum überrascht werden können.

Nach ein paar Minuten kann man dann einen Parkplatz ansteuern, ich bevorzuge immer den am "Roten Haus", so heißt auch gleichnamige Bushaltestelle (viermal täglich, alle zwei Stunden). 

Mit Tiroler Hut und Sparzierstock ausgerüstet machte ich mich auf den Weg einfach mal ein bisschen in die Gegend. Nach zwanzig Minuten des Kraxelns hatte ich eine wunderbare Aussicht erreicht und man staunt immer wieder, das man gerade mal von Bochum aus 20 Minuten herausfahren muss, um mittendrin von Bauernhöfen, Kiefernwäldern und schönen Aussichten zu sein.

Wollte man, könnte man bis Velbert weiterlaufen, aber ich wollte nicht. Dennoch hat es Spaß gemacht und ich kann es nur jedem empfehlen, der nicht weit fahren will.

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